Mittwoch, 27. Dezember 2017

Meine Veröffentlichungen - 2. "Engelchen auf Höllenfahrt"

Die aufregendsten Geschichten schreibt das Leben selbst. Phantasien entspringen meistens gelebten Erfahrungen und die Liebe spricht oft eine Sprache, die man nicht übersetzen kann. Aus Tatsachen werden Tragödien!
      
Exposee: Die Leistungssportlerin Pia führt ein glückliches Leben, das durch die Scheidung ihrere Eltern ins Wanken gerät. Mit dem neuen Mann an der Seite ihrer Mutter kommt der Teufel ins Haus, der die Stieftochter zu seinem "Engelchen" macht. Dieser Seelenmörder zerbricht ihre Mädchenträume. Damit beginnen die Flammen des Höllenfeuers an PiasSchicksal zu züngeln.
    
P. S. Erhältlich auch als e-book unter: www.novumverlag.com oder bei Amazon.

Mittwoch, 20. Dezember 2017

Meine Veröffentlichungen - 1. "Die Schwesternbraut"

 
Man schrieb das Jahre 2012. Lara Leubner, die Heldin meiner Geschichte, saß kurz vor Weihnachten in ihrem Leipziger Luxusappartement, traurig, ratlos, deprimiert.
Sie hatte einen tollen Job als erfolgreiche Fotografin, doch ihre Seele schrie.
"In meinem Inneren spürte ich einen tiefen Abgrund. Weltweit feiert man das Fest der Liebe, aber ich werde gehasst.
Wie konnte ich nur in eine so auswegslose Situation geraten? Warum habe ich alles verloren, was wirklich glücklich macht?"
So sah ihre Lebensbilanz an der Schwelle zu ihrem 40. Geburtstag aus.
Ein Roman über das Leben, über Herausforderungen, folgenschwere Entscheidungen und eine fatale
Konsequenzen.

P.S. Zu erfragen unter: ehrenbergclan@online.de
 

Samstag, 9. Dezember 2017

Weihnachtsgeschenk-Idee 3


Vitalparkgutschein


Nicht jeder Geist wird von Lyrik erwärmt, aber vielleicht im Heiligenstädter Vitalpark neu belebt. Wie heißt es doch so schön: In einem gesunden Körper steckt auch ein gesunder Geist. In unserem wunderschönen Gesundheits- und Vergnügungszentrum findet man für jegliche Bedürfnisse das passende Angebot, ob für Fitness, Schönheit oder Spaß.

Na wie wäre es mit "Winterzauber" in der Saunalandschaft, einem Kraft- oder Ausdauerkurs, dem Abnehmprogramm oder eiem Weihnachtsdinner? Zu vergessen wären auch nicht die Kulturevents 2018. Ab sofort läuft bereits der Kartenvorverkauf zum Vitalpark-Open-Air mit dem "Headliner" Johannes Oerding. In diesem Sinne noch eine entstresste, besinnliche und friedvolle Adventszeit.

P. S. Wer absolut keine passenden Einfälle hat, der sollte sich mal die alte Weihnachtsgeschichte von  O. Henry zu Gemüte führen: "Die Gabe der Weisen".


Sonntag, 26. November 2017

Weihnachtsgeschenk-Idee 2

 Ein Strauß voller Eichsfeldpoesie 


 "Lesen heißt, durch fremde Hände träumen.", das sagte Fernando Pessoa.
Man kann mit Büchern auf eine Wanderung gehen, vom Lesesessel bis hin zu den Sternen.
Am Freitag, dem 1. Dezember 2017, lasen sechs Eichsfelder Autoren im Rahmen der musikalisch literarischen Veranstaltung  "Weihnachten in Familie" ihre Gedichte vor. Das war wahrlich ein bunter Strauß rhythmischer Gedanken, die aus der Seele sprachen.


Samstag, 18. November 2017

Weihnachtsgeschenk-Idee 1

Ein Genussevent, das unsere Sinne vibrieren ließ...

Die interessantesten Entdeckungsreisen offenbaren sich, wenn man mit wachen Augen durch die Welt streift. Unser wunderschönes Eichsfeld, burgengekrönt, bergig geformt, von Kultur-und Handwerkskunst geprägt und kulinarisch ein Highlight ist thüringisch paradiesisch.

Der Geburtstag unseres Sohnes, der gerade von einer Whiskytour aus Schottland zurückgekehrt war, stand vor der Tür. Ich brauchte nicht lange, um für ihn das passende Geschenk in der Heimatregion zu finden. Mit einem Klick in die Webseite der Brauerei Neunspringe hatte ich es gefunden. Genau dort wurde 2016 eine Vision zur Realität. Nach einer längeren Experimentierphase konnte 2013 die erste Destille in Fässer abgefüllt werden. Damit war der Grundstein für die Number Nine Spirituosen-Manufaktur GmbH gelegt. Eigentlich ist Deutschland kein typisches Whiskyland, aber wer wagt, der gewinnt.
Bereits im 5. Jhd. haben christliche Mönche in den Klöstern von Irland und Schottland die ersten Destillen auf den Weg gebracht, las ich bei Wikipedia. Aus heutiger Sicht betrachtet, entspricht die Whiskyherstellung einer Lebensphilosophie. Je ausgereifter der Tropfen ist, desto edler ist sein Geschmack, vorzüglicher das Aroma und umso höher der Preis.
 Mindestens 3 Jahre und 1Tag muss die Destille im Eichenfass gelagert werden, wenn diese als Whisky marktfähig werden soll. Höhepunkt der Reife sind Whiskys nach 10 bis 15 Jahren Fasslagerung. Diese Raritäten haben natürlich auch ihren Liebhaberpreis, wusste ich von meinem Sohn.

Ein traditionsreiches mittelständiges Unternehmen in Worbis, gleich um die Ecke, hatte es geschafft, sich mit Handarbeit auf diesen Markt zu wagen. Unter der Leitung von Bernd Ehbrecht ist es der Brauerei gelungen, die Wendetourbulenzen zu überwinden und treu nach dem Motto: „So schmeckt das Eichsfeld“ Brautradition fortzusetzen. Absatzmärkte hat man bereits in ganz Deutschland gefunden.

Die Wasserquelle wurde von uns schon mehrfach in Augenschein genommen, aber die Verarbeitungszentrale noch nicht. Gedacht, gesagt getan! Wir staunten nicht schlecht, als wir den gläsernen Verkaufsraum betraten. Völlig überrascht von der exklusiven Produktvielfalt beäugten und bestaunten mein Mann und ich das regionale Getränkeangebot. Die berühmte Cola, Apfelschorle, Pils und das Papstbier hatten wir schon genossen, aber der Gin, sowie die Legende der Rumangebote, Edelobstbrände, Kräutertropfen und das Lutherbier waren uns noch geschmacksfremd Dem mussten wir auf die Spur kommen. In den Bann der Faszination geraten, erwarben wir ein handsigniertes Whiskypräsent und buchten eine Brauereibesichtigung.

Eventtag! Wir waren erwartungsfroh gestimmt, die Sonne schien und unser Familiengrüppchen fand sich an einem Mittwoch um 14.00Uhr auf dem Vorplatz der Brauerei ein. Frau Diegmann empfing uns mit Herzlichkeit. „Ich kann Sie heute durch den vollen Produktionsprozess führen, weil wir nur an Werktagen arbeiten. Zu Stoßzeiten gibt es auch mal Sonderschichten. Wir sind ein kleines mittelständiges Unternehmen, das mit modernster Technik auf traditionelle Weise Getränke braut.“

Unser Rundgang begann in der Flaschenabfüllhalle. Völlig automatisch liefen die Glaskörper durch ein Sprudelbad und kamen glasklar wieder heraus. Lediglich ein Arbeiter kontrollierte die Kästen am Ende des Reinigungsprozesses. „Unser größtes Problem ist, dass jede Firma ihre eigenen Flaschen unterschiedlichster Prägung hat. Hier wird aussortiert, was scheinbar passt, aber doch nicht zu unserem Flaschensortiment gehört. Pro Tag werden 20 000 Flaschen befüllt, jedoch nicht immer vom gleichen Getränk, das bedeutet Produktionsumstellung!“

Im Labor, wo eine strenge technologische Kontrolle erfolgte, ging es leiser zu. Dort erfuhren wir mehr über die breite Palette der wohlschmeckenden Erfrischungsangebote, die außergewöhnlichen Biersorten und exzellenten Brände.

Nach einem Gang über den Innenhof, wo LKW`s beladen wurden, Getränkewagen und Festzeltzubehör standen, erreichten wir einen Kesselraum mit glänzenden Edelstahltanks. „Hier vollzieht sich der Gärungsprozess, bei dem Alkohol und Kohlendioxid gebildet werden.“

„Nun befinden wir uns in der Filtrationsanlage. In drei Bottichen werden die festen Sudbestandteile von den flüssigen getrennt. Die Technologie macht es möglich, dass 50 hl pro Stunde gefiltert werden können.“ Neugierig schauten wir durch ein Glasfenster, das den Prozess verdeutlichte.

„Da Qualität und Reinheit unser oberstes Gebot sind, müssen Tanks und Schläuche ständig gereinigt werden, deshalb sieht es in der Reinigungsstation nicht ganz so sauber aus!“ Wir stellten fest, dass der Geruch auch nicht einladend war.

Danach erkundeten wir das Geheimnis der Fasslagerung. Kleinere Fasstürmchen, mit dem Jahrgang beschriftet und in unterschiedlich großen Holzbehältern aufgestapelt, ließen das Endprodukt erahnen. „Verschiedenartige Holzfassqualitäten, Wasserbeschaffenheit, Vorgebrauch und Standort prägen den Reifeprozess, das Aroma und den Wert des Edelbrands. Ein guter Tropfen muss mindestens 40% Alkohol enthalten.“ Erst bei der Verkostung begriff ich, dass die Lagerung das Endprodukt definiert. Ich bin kein Whiskyfan und mag es nicht zu rauchig, habe aber einen sehr wohlschmeckenden Mädelstropfen entdeckt, im Cherryfass gereift. Dieser schmeckte rauchzart, fruchtig und recht genüsslich.
In der Lagerhalle konnten wir uns noch einmal von der versandfertigen Getränkepalette überzeugen, fachgerecht abgefüllt und edel verpackt.

Abgerundet wurde unser eindrucksvoller Rundgang durch eine vorzüglich angerichtete Imbisstafel, auf der Eichsfelder Schlachtespezialitäten Gaumenfreuden aufkommen ließen und der Getränkeverkostung, die uns regelrecht in Stimmung brachte. Das Lutherbier schmeckte herzhaft süßlich, eigentlich nach Frauentrunk. Zu erwähnen wären auch der „Reformator Kräuterlikör“, „Reformator Bierbrand“ und „Reformator Williamsbirnen Brand“, der mit einem besonders weichem, leicht süßem Fruchtaroma verführen kann.

Im Verkaufsraum hielt jeder nach seinen Eventfavoriten Ausschau, um weitere Glücksereignisse feiern zu können. Ein großes Dankeschön an das Brauereiteam. Respekt und Anerkennung möchte ich besonders dem Chef zollen, der ein Eichsfelder Unternehmen wieder zum Blühen gebracht hat und Frau Diegmann, die uns durch die Brauerei führte.
Jetzt wissen wir, was hinter den Begriffen Mälzen, Schroten, Maischen, Gären, Destillieren und Lagern steckt.

Auf jeden Fall war mein Sohn mit dieser Geburtstagsüberraschung mehr als glücklich. Und wenn ich dem Glück wieder einmal frönen möchte, lasse ich meine Sinne mit einem Cherrywhisky in das Reich der Zufriedenheit tröpfeln.

„WARUM DENN IN DIE FERNE SCHWEIFEN…  .“

Herbsttreiben


Der Herbst, der treibt es kunterbunt, malt in sattem Grün, glühendem Rot, kräftigem
Ocker, leuchtendem Orange und Braunnuancen.
Er pustet uns den Wind um die Nase, die Mützen von den Ohren und reißt sogar  
Blumenkübel mit sich. 
Wir fühlen uns unbeschwert im Blätterwirbel.

Der Herbst treibt Nebelschwaden über die Täler,
die von der Mittagssonne zerrissen werden.
Er webt silbrig glänzende Taunetze in Bäume, Geäst und Blattwerk,
lässt den Tag in Frühdämmerung sinken und den Abend kuschlig werden.
Wir tröpfeln zufrieden in den Schlaf! 

Der Herbst treibt uns hinaus in Gärten, auf Wiesen und Felder,
wir bestaunen sein Blattgold und atmen reine klare Luft. 
Er deckt den Gabentisch reichlich und feiert mit uns Erntedank,
verbreitet Düfte von Apfelsüße und Beerengesundheit.
Wir schmecken Pflaumenblau, Kürbisgelb und genießen die Reife!

Der Herbst treibt Groß und Klein zum Drachenspiel,
und bläst die lustigen schnurgesteuerten Gebilde zum Himmelstanz.
Er bringt Kinderaugen zum Strahlen, Staunen und Leuchten,
selbst die Erwachsenen haben ihren Spaß am Windgesang.
Der Kalender verleiht dem Weihnachtsgeschäft Flügel!

Sonntag, 5. November 2017

Kindheitserinnerungen

DER TRAUM VOM BURGFRÄULEIN

Ich hatte eine schöne und unbeschwerte Kindheit, streifte mit meinen Eltern durch Wald und Flur. Wir erkundeten unsere nähere Eichsfeldumgebung auf Spaziergängen, per Rad oder mit Vatis Motorrad-Beiwagen-AWO und Halbschale behelmt. Der Fahrtwind blies ein Hauch von Freiheit um unsere Nasen und die Augen spähten in sämtliche Richtungen.

Geboren wurde ich im Grenzdorf Wahlhausen an der Werra. 1952 bezogen wir im Hansteindorf Bornhaben eine Neubauwohnung, weil sich für meine Eltern dort neue berufliche Perspektiven ergaben. Vati wurde nach einem ABF-Studium als Ingenieur für Landtechnik in der dortigen MTS tätig und Mutti übernahm die Betriebskantine. Mir gefiel die neue Heimat mit Burgreiz vom ersten Tag an.

Ich besuchte den dortigen Kindergarten und wurde 1956 im Schulhaus Debertshäuser, inmitten der Ortschaft, gleich neben der Kirche, eingeschult. Mit der Zuckertüte bekam ich noch ein Schwesterchen zu diesem Anlass. Schon bald reichte der Unterrichtsraum nicht mehr aus und man fand im Ortsteil Rimbach, zu Füßen des Hansteins, ein geeignetes Objekt. Der einstige Wohnpalast der Familie von Hanstein, im Zuge der Bodenreform enteignet, wurde unser neues Schulgebäude, das man zuvor als Jugendherberge und später zur Unterbringung der Grenzsoldaten genutzt hatte.

Man schrieb das Jahr 1959, als eine quirlige Kinderschar in dieser Villa schulisch unterrichtet wurde. Unser Klassenlehrer Herr Guse zog ebenfalls mit seiner Familie dort ein. Er und Frau Debertshäuser waren die Lehrer an diesem einzigartigen idyllischen Ort mit Blick ins Hessenland und auf die wildromantische Burganlage. So mancher Sonntagsspaziergang endete in dieser Zeit auf der Turmspitze des noch erhalten gebliebenen Nordflügels. Ich erfuhr, dass die mittelalterliche Festungsanlage in fast zweihundertjähriger Bauzeit in den Sandsteinfelsen gezaubert wurde. Der Panoramablick, der sich nach jedem Aufstieg offenbarte, besetzte sämtliche Sinne stets aufs Neue. Vom dicht bewaldeten Höheberg konnte man seine Augen in das sagenumwobene Werratal über den Harz bis hin zum Inselsberg und über unser kirchengekröntes Eichsfeld wandern lassen.

Nun hatte sich mein Schulweg zwar verdoppelt, aber wir, mein Schulfreund Werner und Freundin Gabi, starteten allmorgendlich mit Freude und Erwartung in den Tag, denn es gab immer irgendwo etwas zu erleben. Man fand neue Freunde, tauschte auch mal das Frühstücksbrot aus oder ergänzte vor Unterrichtsbeginn die fehlenden Hausaufgaben.

Nach den Strapazen des Lernens und Stillsitzens brauchten wir frische Luft und Bewegung. Also rannten wir auf unsere Ritterburg, warfen die Schulranzen auf der Burggartenterrasse ab und stürmten über die Hängebrücke in die Burganlage, um auf Abenteuersuche zu gehen. Die Jungen holten ihre selbst geschnitzten Holzschwerter aus den Mauerverstecken und zelebrierten im Rittersaal Fechtkämpfe. Wir Mädels feuerten sie an und jubelten ihnen zu. Dann kamen unsere Auftritte. Ein langer Rock von Oma, eine ausrangierte Gardine von Mama, ein Hüftschnürgürtel und ein Tuch ließen uns zum Burgfräulein werden. Ich entflochte meine dicken langen Zöpfe und manchmal auch die Affenschaukeln, ließ die gewellte Pracht über die Schultern fallen und krönte mich mit einem Gänseblümchenkranz. Graziös durchschritten wir im Tänzelgang ehrwürdig gestikulierend den Festsaal, um von den Schuljungen gehuldigt zu werden. Oft krochen wir auch ganz unerschrocken im Kellergewölbe rum, in der Hoffnung, einen Silberschatz zu finden. In der Burgküche spielten wir Hüpfgummi und im Vorhof Abwerfball. Lediglich das grauenvolle Burgverlies mieden wir. War das ein Spaß!

Manchmal blieb ich in einer Fensternische sitzen und schickte meine Gedanken beim stillen Betrachten in das Reich der Träume. Hier erfasste mich die Bewunderung und meine Fantasien reisten in das Mittelalter. Schon blickte ich in das hübsche und vornehme Antlitz eines Burgfräuleins, das zum schmückenden Inventar der Burg gehörte. Das waren adlige Damen, meistens Töchter von Rittern oder Burgherren. Sie standen der Herrin als Zofe zur Seite und galten als Unterhalterin bei Festlichkeiten. Ein Burgfräulein führte ein angenehmes Leben, war stets gut gekleidet und musste keine niederen Arbeiten verrichten. Der Wert ihrer Schönheit war ausschlaggebend bei der Gattenwahl, die von den Herrschaften bestimmt wurde. Vielleicht nur ein Traumbild, aber es gefiel mir.

Bei jeder sich bietenden Gelegenheit schlängelten wir unsere Kinderkörper den spiralförmigen, felskalten engen Gang zur Turmspitze hoch, wo uns die Welt zu Füßen lag. Auch als der Turm nach 1961 holzüberdacht wurde und zum Beobachtungspunkt gen Westen von Grenztruppen besetzt gehalten war, schlüpften wir ins „Wachstübchen“, denn über den Besuch der Jungen Pioniere freuten sich die Grenzer, anstatt zu maßregeln.

Derartige Erinnerungen verblassen nie!!!

                         

Heute kann man sich sogar burgfräulich gekleidet im Rittersaal trauen lassen, sich den Ehegatten selbst erwählen und ein zünftiges Gelage veranstalten.
                         

Mittwoch, 1. November 2017

Zu meiner Person

Geboren wurde ich, Irmhild Ehrenberg, 1949 im thüringischen Grenzdorf Wahlhausen, wo ich auch meine ersten Lebensjahre verbrachte. Ich absolvierte ein Pädagogikstudium und war fast vierzig Jahre als Regelschullehrerin in Wüstheuterode und Heiligenstadt tätig, wo ich heute noch mein Zuhause habe. Nach unserer Heirat beschlossen mein Mann und ich den Einschränkungen des Lebens im ehemaligen Sperrgebiet der DDR zu entfliehen und ein Eigenheim an unserem Arbeitsort zu bauen. Unsere Familie wurde durch zwei Kinder bereichert und  mittlerweile haben wir auch einen fast erwachsenen Enkelsohn.

Seit dem Eintritt in den Vorruhestand lebte ich meinen Traum vom Schreiben und veröffentlichte bereits drei Gegenwartsromane, in denen ich versucht habe, Probleme unserer Zeit aufzugreifen, kritisch zu betrachten und unterhaltsam zu verpacken. 2010 erschien  "Die Schwesternbraut", 2012 "Engelchen auf Höllenfahrt" und mein letztes Buch "Küss mich Namibia" wurde 2015 veröffentlicht.

Nun möchte ich mich als Hobbyautorin neu definieren. Zum einen im Autorenkollektiv des Eichsfeld Magazins, das in diesem Jahr erstmals unter der Schirmherrschaft von Astrid Seehaus - der ersten Thüringer Krimipreisträgerin - im Undine Verlag erschienen ist und zum anderen als Bloggerin, um meine Gedichte, Kurzgeschichten und meinen neuen Roman "Lieb mich Namibia" publik zu machen.